Frankfurt-Seckbach: Wilhelmshöher Straße


12 öffentlich geförderte und 26 freifinanzierte Mietwohnungen
Verkleinerung schafft Freiraum
Die katholische Kirchengemeinde St. Josef in Frankfurt am Main hat 2017 ihren Standort Maria Rosenkranz verkleinert. Sie hat Teile des Grundstücks und des Gebäudes an das GSW verkauft. Die Gemeinde hat so Geld für den Umbau ihrer Kirche bekommen. Sie hat auch Platz für den Bau von 38 Mietwohnungen geschaffen.
Die neuen Wohnhäuser liegen in einer grünen Anlage in der Stadt. Die Wohnhäuser und Gärten wechseln sich ab. Die Gemeindemitglieder können über das Grundstück zum Kirchhof gehen. Sie bleiben so mit dem Kirchenbereich verbunden. Der Zugang ist barrierefrei. Das Gelände ist hügelig und schwer zugänglich. Aber alle Wege sind für Menschen mit Behinderung gut erreichbar.
Früher gab es hier eine Kita und ein Gemeindehaus. Diese Gebäude sind abgerissen worden. Jetzt gibt es neue Mietwohnungen an der Wilhelmshöher Straße 12. Die Wohnungen sind öffentlich gefördert und bezahlbar. Das Haus hat 4 Stockwerke und ein Dach, das gut zur Umgebung passt.
Zwei weitere Wohnhäuser sind neu gebaut. Sie haben je 2 Stockwerke, ein zusätzliches Stockwerk und Dachterrassen. In diesen Häusern gibt es 26 Mietwohnungen ohne Förderung. Alle Stockwerke sind mit einem Aufzug erreichbar. So sind die Häuser barrierefrei. Im Keller gibt es 92 Fahrradstellplätze. Die Fahrräder sind dort gut vor Diebstahl geschützt. Es gibt 29 Tiefgaragenplätze für Autos. Dazu kommen 3 Parkplätze oberirdisch.
Die Stadt Frankfurt hat das Projekt unterstützt. Sie hat Geld aus einem Programm für bezahlbaren Wohnraum gegeben. Das Programm heißt Frankfurter Programm für den Neubau von bezahlbarem Wohnraum. Das Projekt wurde im 2. Förderweg gefördert.